AntiRa / Rassismus und Diskriminierung

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Das AntiRa, d.h. das Autonome Referat für Betroffene von Rassismus und Diskriminierung aufgrund kultureller Zuschreibungen der Universität Heidelberg, vertritt die Interessen aller betroffenen Studierenden der Universität Heidelberg gegenüber der Verfassten Studierendenschaft und anderen Organen der Universität Heidelberg.

Wir sind uns bewusst, dass Rassismus tief in den akademischen und sozialen Strukturen verwurzelt ist, die uns während unseres Studiums umgeben. Deshalb wollen wir strukturelle Probleme unserer Gemeinschaft angehen, die uns im Studierenden-Alltag begegnen.

Zu unseren Aufgaben zählen wir:

    • Safer-Space und Unterstützung für Betroffene
    • Aufklärung über die Thematik
    • Beratung der VS und anderer Organe der Universität
    • Vermittlung Hilfesuchender an die zuständigen Stellen
    • Community-care & Team Building
    • Finanzielle und inhaltliche Unterstützung studentischer Gruppen

Formular: Finanzantrag ans Referat [icon icon=“cash“]


Aktuelle Aktivitäten

Workshop: Rassismus? Bildungsgerechtigkeit nachhaltig denken

Di. 27.06.2023, 19:30
Marstallhof 4, HS 406

Yasmin Taheri

Weitere Info sehe hier!


Alle zwei Wochen treffen wir uns online oder hybrid.
Wir sprechen auf Englisch. Wenn gewünscht, können wir auch ins Deutsche übersetzen.
Nächster Termin: 29.06.2023, 20:00
Link auf Anfrage oder über das Kontaktformular.

Für Infos zu Vorträgen und Events folgt uns gerne auf Instagram!


Kontakt

[contact-form-7 id=“3659″ title=“Kontakt Antirassismusreferat“]

Mail: rbd[at]stura.uni-heidelberg.de
Instagram: https://www.instagram.com/antirassismusreferathd/


Unsere gewählten Referent*innen:

Bernice (sie/ihr)
Felipe (er/ihm)

Mach mit!

Im Moment besteht das AntiRa-Referat nur aus einem relativ kleinen Team, das sich aber stark bemüht den Anforderungen, die wir uns selbst stellen, gerecht zu werden. Darum suchen wir ständig nach neuen Mitglieder, die bei unserem Referat mitarbeiten wollen.

Meldet euch bei uns, wenn ihr von Rassismus und/oder Diskriminierung aufgrund kultureller Zuschreibung betroffenen seid. Damit können wir unsere Universität zu einem sichereren und besseren Ort machen.
Mail: rbd[at]stura.uni-heidelberg.de
Instagram: https://www.instagram.com/antirassismusreferathd/

 


Vergangene Aktivitäten

[toggle title=“2023 Festival contre le racisme mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg“ open=“true or false“ icon=“star“]


Wir freuen uns zusammen mit Antidiskriminierungsreferat des StuPas das “Festival contre le racisme” zu veranstalten! Freut euch auf kostenlose, wertvolle Workshops und Events mit wundervollen Gäst*innen. Auch wieder in @die_zep und vielen anderen Orten.

Das „Festival contre le racisme“ (FCLR) ist seit 2003 ein bundesweites Festival gegen Rassismus und Diskriminierung. Das FCLR zielt darauf ab, eine Plattform für Austausch zu bieten und das Bewusstsein für Antirassismus zu stärken, um Solidarität, Vielfalt, Gleichberechtigung und Respekt zu fördern.

Das Programm 2023 findest du hier.

We are happy to announce the “Festival contre le racisme” (FCLR) in collaboration with StuPa at PH Heidelberg! Expect free, valuable workshops and events with wonderful guests taking place at Die Zep and many other places.

The „Festival contre le racisme“ has been a nationwide festival against racism and discrimination since 2003. It aims to provide a platform for idea exchanges and to strengthen the awareness against racism, so as to promote solidarity, diversity, equality and respect.

Here you can find the program for the FCLR 2023.[/toggle]

[toggle title=“2022 Festival contre le racisme an der Pädagogischen Hochschule“ open=“true or false“ icon=“star“]

Dieses Jahr findet mit großer Freude das festival contre le racisme statt, das wir unterstützen durften! Themen wie Rassismus, Antisemitismus, institutionelle Diskriminierung und Diskriminierung im Alltag etc. werden in Form von künstlerischen Beiträgen, Input, Vorträge und dekolonialen Stadtrundgängen aufgegriffen. Es ist eine von vielen einzigartigen Veranstaltungswochen, die inspirierende Menschen tragen und mit ihrem Content füllen. Kommt vorbei!
Das Programm 2022 findest du hier.[/toggle]
[toggle title=“BiPoC Dinner Abend“ open=“true or false“ icon=“star“]
Rote Schrift auf einem schwarzen Hintergrund. Antira Referat. revolutionary bipoc dinner. 20.05.2021, 8 Uhr.

Das Antirassismus Referat lädt herzlich zu einem online Abendessen am 20.05.2021 um 8.00 Uhr ein. Wir werden Bilder von vergangenen Veranstaltungen zeigen und ein wenig über uns erzählen. Dann soll der Abend entspannt mit einer kleinen Austauschrunde und unterhaltsamen Spielen enden. Wir freuen uns auf dein Kommen!

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[toggle title=“Poetry Slam against Racism“ open=“true or false“ icon=“star“]

Ein Sharepic mit schwarzem Hintergrund bildet ein Mikrophon im Hintergrund ab. Darauf steht: Poetry Slam, Samstag, von Rassismus betroffene Menschen.
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus hat das Antirassismus Referat einen Poetry Slam organisiert. Auf der „Bühne“ standen von Rassismus betroffene Menschen.

Es wurde über Rassismus, Flucht und self care gesprochen. Zwischen den Vorträgen gab es noch einmal Zeit zum Nachdenken, die mit guter Musik begleitet wurde. Für alle war das Ereignis sehr bereichernd.[/toggle]
[toggle title=“Kein Feminismus ohne Antirassismus!“ open=“true or false“ icon=“star“]
Die Teilnehmer:innen der Demonstration am 8. März stehen mit einem Schild auf dem Marktplatz der Universität Heidelberg und schauen in die Kamera.

Ausschnitt aus der Rede zum feministischen Kampftag am 8. März 2021:

Was hat Rassismus mit Feminismus zu tun❓

Es sind die Momente in denen eine Schwarze FINTA Person nicht laut sein darf, weil sie sonst noch weniger ernst genommen und als die von der Gesellschaft kreiierte und oft kritisierte „black angry woman“ abgestempelt wird.

Es sind die starrenden Blicke und respektlosen Kommentare von weißen cis Männern und Frauen wenn sich Schwarze- oder of Color FINTA Personen auch nur trauen ihre natürlichen Haare offen bei der Arbeit zu tragen. „Wie traut sie sich hier so ungeflegt aufzutauchen“

Es sind die auf- und ab-schauenden Blicke von weißen Menschen, wenn eine FINTA Person of color etwas erreicht.

Für mentruierende FINTA Personen, sind es die wütenden Momente, die traurigen Momente, die emotionalen Momente, die neben „ach sie hat wieder ihre Tage“ auf „wie typisch dass doch für Frauen aus ihrem Land sei“ reduziert werden.

Es sind die 21 % Bezahlung die eine Schwarze cis-Frau weniger bekommt als eine weiße, geschweige denn die 38% Bezahlung die sie weniger bekommt als ein weißer cis-Mann. (Zu der prozentual wenigeren Zahlung von anderen Identitäten gibt es noch weniger ausführliche Studien.)

Es sind die abwertenden, lustig gemeinten Kommentare die bei Frauenärzt*innen bei Untersuchungen von Schwarzen Frauen und FINTA Personen aufkommen, nach dem Motto „kann ich hier unten jetzt überhaupt etwas erkennen?“

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[toggle title=“Heidelberg hat Platz“ open=“true or false“ icon=“star“]
Das Antirassismus Referat blickt in die Kamera. Sie tragen Masken und stehen vor Bannern, um zu protestieren.
Despite the terrible circumstances we are stuck in, we are still looking for ways to continue resisting and building a better furure with justice. We reach out to the women of Europe and the world. We have no rights. We need to build bridges that allow us to be stronger, to reach further, to destroy borders. The borders that also divide women, that prevent us from recognising each other. You can not talk about feminism if we are not included. The system will not fall if the borders do not fall. Because Sisterhood is the way. Smash the patriarchy, smash the borders, fight everyday for our rights. If we stop, the world stops.
Transitional Migration Coordination zur Lage der migrantischen Frau für den 8. März.
Das Antirassismus Referat war bei der Aktion des Solicamps dabei.

Ein Banner mit der Schrift: Heidelberg hat Platz. Wärme für alle. Grenzen auf!

Die Umstände in den Lagern sind menschenunwürdig und prekär. Die EU-Mitgliedsstaaten ignorieren die Situation der Geflüchteten, die unter der Corona Pandemie, dem kalten Winter, Traumatisierungen und mangelnder Versorgung leiden.

#leavenoonebehind #Balkanbrücke #EvacEUateNow
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