Systemakkreditierung

Systemakkreditierung

Studiengänge müssen akkreditiert werden. Das bedeutet, dass sie auf die Einhaltung bzw. die Gewährleistung der fachlich-inhaltlichen Qualität und die Erfüllung der formalen Kriterien begutachtet werden. Dies kann eine Hochschule mit zwei Verfahren umsetzen: 1. Entweder werden alle Studiengänge einzeln durch externe Gutachter*innen geprüft (Programmakkreditierung) – oder 2. sie haben eine internes Qualitätsmanagementsystem (QMS) zur Ein- und Durchführung von Studiengängen, das die Einhaltung der Vorgaben garantiert (Systemakkreditierung). Die Universität Heidelberg hat sich für die Systemakkreditierung entschieden.

Ein System zur Systemakkreditierung muss seinerseits auch akkreditiert und danach alle fünf Jahre reakkreditiert werden. Hierbei wird das System von Gremien und Verwaltung von externen Gutachter*innen darauf evaluiert, ob es die Qualität der Studiengänge nach Maßstäben der bundesweiten Akkreditierungsvorschriften überprüft, sicherstellt und im Idealfall weiterentwickelt.

Das hochschuleigenene Qualitätsmanagementssystem (QMS) der Universität Heidelberg wurde 2014 akkreditiert und muss 2019 reakkreditiert werden. Hierzu werden Berichte verfasst, in denen dieses System beschrieben wird und dargelegt wird, wie es die Qualitätsentwicklung garantiert. Zu diesen Bericht gehört auch eine Stellungnahme der Studierendenschaft, in dem das System aus studentischer Sicht bewertet wird.

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Mindmap zur Stellungnahme zur Systemakkreditierung

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Reakkreditierung  2019

Eine Reakkreditierung ist für die Studierendenvertretung natürlich von besonderer Bedeutung, denn wir Studierenden sind es, die diese Qualität tagtäglich erleben und von deren Verbesserung profitieren. Da die Verfasste Studierendenschaft bei der Erstakkreditierung noch nicht eingeführt war, ist es das erste mal, dass die Studierendenvertretung beteiligt wurde. Im Juli 2019 wurde von einer AG eine Stellungnahme vorbereitet (Bild oben), in Grundzügen im Juli im StuRa vorgestellt und diskutiert, anschließend ausformuliert und in der Refkonf am 21.8.19 verabschiedet:

Im Dezember 2019 fanden die ersten Gespräche im Rahmen der Reakkreditierung statt, begleitet von Diskussionen in der Studierendenschaft. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das laufende Verfahren im März 2020 ausgesetzt. Wie es weitergeht, ist unklar (April 2020). Die Refkonf hat die weiteren Beobachtungen der Zwischenzeit in einem Abschlussbericht zusammengefasst:

Weiterführende Informationen

 

 

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