№ 4: ORGANISATION VON VERANSTALTUNGEN
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In diesem Sinne gab es in den letzten Semestern eine Menge Workshops und Vorträge, Gesprächs- und Aktionsformate, Lesungen und Konzerte (deren vollständige Auflistung hier freilich den Rahmen sprengen würde, erst recht, falls wir die großartige Arbeit der Fachschaften dazuzählen).
Ein konkretes Paradebeispiel sei hier dennoch angeführt, da es unseren Anspruch wunderbar verkörpert und erst vergangene Woche zu Ende ging: die Veranstaltungsreihe des PoBi-Referats, die sich auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Thema „Protest“ auseinandergesetzt hat. Mal stand dabei das Spannungsfeld zwischen Spaß und Protest im Mittelpunkt, mal die Beziehung zwischen Protest und Kunst; mal wurde Wissenswertes zu Protestbewegungen im Nahen Osten berichtet, mal wurden neuartige Formen des zivilen Widerstands beleuchtet, wie sie in den letzten Jahren überall auf der Welt entstanden.
Auch bei der Art und Weise, wie sich diesen unterschiedlichen Facetten des Protests genähert wurde, wurde auf Abwechslung und Vielfalt gesetzt: Auf zwei Vorträge folgte eine Podiumsdiskussion, auf einen Filmabend ein Poetry Slam. Zum Abschluss gab es schließlich noch die Möglichkeit, die Theorie mit der Praxis zu verbinden und sozusagen selbst (den) Protest zu üben – mit einem Trommelworkshop, bei dem lokale Aktivist*innen aus der „Rhythms of Resistance„-Bewegung interessierte Studierende anleiteten und in diese ungewöhnliche Protestform einführten.
Kurzum: Bei der Verfassten Studierendenschaft dreht sich nicht alles (nur) um politisch-administrative Arbeit. Unsere Aufgaben, Möglichkeiten und Bemühungen sind sehr vielfältig. Manchmal legen wir uns auch einfach nur dafür ins Zeug, um dafür zu sorgen, dass euch nicht langweilig wird.
Ihre Veranstaltungsreihe zum Thema „Protest“ ist zwar gerade erst zu Ende gegangen, dennoch hat das PoBi-Referat schon etwas Neues für euch organisiert: Am Donnerstag findet ein Podiumsgespräch zum Thema „Medienkrise?“ statt, u.a. mit einem Vertreter des gemeinnützigen Recherchezentrums „Correctiv“. Beginn ist um 20 Uhr im Heuscheuer 1.
Für Kurzentschlossene haben wir außerdem noch einen zweiten Tipp: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Feinde werden gemacht„, die vom Antirassismus-Referat mitorganisiert wird, wird heute ab 19 Uhr der Film „Bushfallers – A Journey Of Chasing Dreams“ gezeigt. Die Veranstaltung findet im Dezernat 16 statt, der Eintritt ist natürlich (auch hier) frei.
Und falls ihr in Sachen Veranstaltungen auf dem Laufenden bleiben wollt: Jeden Sonntag um 12:00 Uhr erscheinen auf unserer Website (und auf Facebook) die VS-Veranstaltungstipps und tragen für euch übersichtlich zusammen, was in der kommenden Kalenderwoche in Heidelberg so ansteht.