» Um trotz Komplettschließung einen Zugriff auf ihre Bestände zu ermöglichen, hat die Universitätsbibliothek ihre Nutzungsbedingungen modifiziert. Aus studentischer Sicht besonders spannend: Der Dokumentlieferdienst HEDD kann nun auch von Studierenden genutzt werden. Zudem besteht fortan die Möglichkeit, sich UB-Bestände per Post liefern zu lassen. Die hierbei anfallenden Versandkosten hat jedoch der*die Besteller*in zu übernehmen.
» Damit die hiesigen Geschäfte und Gastronomiebetriebe die COVID-19-bedingten Schließungen irgendwie überstehen, hat die Stadt die Initiative „Heidelberg kauft lokal“ gestartet und auf ihrer Website aufgelistet, wer trotz Ladenschließung an Kund*innen liefert. Bei der Rhein-Neckar-Zeitung bzw. dem Löffelmeter findet sich überdies eine Übersicht über die Abhol- und Lieferkonditionen zahlreicher lokaler Restaurants. Amazon & Dosenravioli sind also nicht länger eure einzige Option.
» Die Universität Heidelberg hat ihren Betrieb noch weiter heruntergefahren und auch den Zugang zu ihren Gebäuden noch stärker reglementiert. Seit Dienstag gilt die Regelung, dass nur noch „diejenigen Personen in den Universitätseinrichtungen physisch präsent sein sollen, die zur Sicherung des Betriebs und zur Schadensabwehr unbedingt erforderlich sind“, wie aus einem Schreiben des Kanzlers hervorgeht.
» Auf dem Messplatz im Stadtteil Kirchheim entsteht aktuell ein Coronavirus-Drive-In/Walk-In-Abstrichzentrum. Voraussichtlich ab Ende der Woche können dort Personen getestet werden, bei denen ein Verdacht besteht, dass sie sich mit dem Virus infiziert haben könnten. Zutritt erhalten indes nur Personen, die nach vorheriger telefonischer Zuweisung des Gesundheitsamtes einen Code erhalten haben.
» Was sich gerade in Sachen Lehre & Lehrer*innenausbildung, BAföG und Hiwi-Verträge tut (und was nicht), könnt ihr den entsprechenden Berichten von AK LeLe und AK Lehramt entnehmen. All unsere COVID-19-Updates aus den vergangenen Tagen findet ihr hier.
Hamsterfreie Supermärkte wünscht euch