Informeller Kurzbericht von der 163. Sitzung des StuRa

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» Gewählt wurden:

Ins Außenreferat – das damit voll besetzt ist: Phoenix Erroukrma, Dániel Gáspár, Akhshar Leitner und Malte Kunold, ins Kulturreferat Franziska De Waard und Linnea Fischer und last but not least Benjamin Hellinger ins Studierendenwerksreferat. Herzlichen Glückwunsch!

» Gesucht werden:

Auch in der nächsten Sitzung werden Ämter besetzt werden, denn es gab wieder einige Kandidaturen in erster Lesung. Es werden aber noch immer Interessierte für zahlreiche Aufgaben gesucht – beispielsweise für das StuRa-Präsidium, den Wahlausschuss, das Referat für Internationale Studierendeund weitere Referate. Meldet euch, wenn ihr Interesse habt, beim Gremienreferat oder beim Wahlausschuss – oder geht einfach zu den Treffen der jeweiligen Gremien.

» zu Besuch war:

Ein Höhepunkt gleich zu Beginn der Sitzung war der Besuch von Frau Modrow, der Geschäftsführerin des Studierendenwerks Heidelberg mit ihrem Team – sie kam mit den Leitern des Bafögamtes und der Hochschulgastronomie sowie ihrem persönlichen Referenten, die dem StuRa Rede und Antwort standen. Und es gab viel zu besprechen. Hier ein kleiner Einblick, ausführlicher könnt ihr euch im Protokoll informieren.

Ein großes Thema waren Räume. Das StuWe bemüht sich, Studierenden und studentischen Gruppe so viele Raume zu bieten, wie sie können – Beispiel Campus Bergheim: dort wurde das Café Pur zum Teil als Lernraum zur Verfügung gestellt. Frau Modrow sieht allerdings auch die Universität in der Pflicht, Räume zur Verfügungn zu stellen.

Danach ging es ums Thema Wohnen. Die generellen Mietpreiserhöhungen liegen, so führte Frau Modrow aus, hauptsächlich an den gestiegenen Energiekosten. Auf Vorwürfe, die Mietpreissteigerungen zu spät oder sogar gar nicht kommuniziert gehabt zu haben, räumte Frau Modrow dies ein und versprach, in Zukunft solche Änderungen transparenter zu kommuizieren. Außerdem wurde nach geäußerter Kritik an der Wohnheimsplatzvergabe und der etwas zurückhaltende Kommunikation seitens des StuWe ebenfalls Verbesserungen in der Kommunikation versprochen.

Der Leiter des BAföG-Amtes versprach flexibles Eingehen auf die Bedürfnisse der Studierenden und verwies gleichzeitig auf die Härtefallanträge, auf die bei zu langen Bearbeitungszeiten in finanzieller Notlage zugegriffen werden kann. Außerdem gibt es die Möglichkeit, bei Beschwerden oder unangebrachtes Verhalten der Sachbearbeiter*innen eine E-Mail auf die feedback-Adresse (bafoeg.feedback@stw.uni-heidelberg.de) des BaFöG-Amtes zu schicken.

Abschließend bedankte sich Frau Modrow und der StuRa gegenseitig für den anregenden Austausch und versprachen sich für die Zukunft eine unkompliziertere Kommunikation und eine engere Zusammenarbeit.


Außerdem wichtig: 

» Wer diese Berichte schon länger liest, kennt das Drama, wenn es Änderungen zu Fachschaftssatzungen oder zur Organisationssatzung abzustimmen gibt, aber das dafür nötige Quorum nicht erreicht wird. Dieses liegt bei 2/3 der stimmberechtigten StuRa-Mitglieder – wohlgemerkt aller Mitglieder, nicht nur der anwesenden Mitglieder. Diese Sitzung war in dem Punkt entspannt: das Quorum lag bei 41, anwesend waren über 50 Stimmberechtigte – und alle Änderungen konnten erfolgreich abgestimmt werden, konkret: die Satzungen der Fachschaften Jura, Anglistik, Medizin, Computerlinguistik, Politikwissenschaft und die Organisationssatzung. Auch die Geschäftsordnung des StuRa und weitere Ordnungen wurden erfolgreich abgestimmt.

» Berichte könnt ihr wie immer im Protokoll nachlesen – diesmal gab es auch nicht so viele, dafür sehr viele weitere TOPs und viele Diskussion und Anträge, die sehr diskussionslastig waren. Zum Beispiel ein Antrag zur Verpflichtung zur Erinnerung an die Bücherverbrennungen und ein Antrag, eine Stelle zu antirassistischer Arbeit bei der ZUV einzurichten, der besonders lebhafte Diskussion auslöste.

» Finanzanträge: 

Dieses Semester hat der StuRa zusätzliche Mittel für die Fachschaften bereitgestellt – diese Mittel können auch außerhalb der regulär dafür vorgesehenen zwei Termine im Jahr im StuRa eingereicht werden – und einige Fachschaften haben davon Gebrauch gemacht. Daher wurden in dieser Sitzung zwei Anträge beschlossen, ein weiterer kam in erste Lesung. So freuen sich die FS Jura über einen Zuschuss zu einer Sportveranstaltung und die FS Philosophie über Geld für die Sommerparty.

Geld gibt es auch für eine Imagekampagne zur StuRa-Wahl. Sie hat das Ziel, die Reichweite und öffentliche Wahrnehmung des StuRa erhöhen bzw. verbessern

Finanzwirksam ist die beschlossene Kündigung des Semesterticketvertrags mit dem VRN, das bedeutet, dass es ab dem WS 2023 auch keine Wochenend- und Abendregelung mehr geben wird. Festgestellt wurde der Wortlaut des Vertrags zur Theaterflatrate, so dass ihr nun definitiv für nur 2,50 im Semester so oft ihr wollt ins Theater gehen könnt.

» Erwähnenswert

Der StuRa ist ein Ort für regen Austausch über aktuelle Entwicklungen – ein heißes Thema der letzten Sitzung: Es gab dieses Semester in vielen Fächern Probleme bei den Zulassungen, wofür maßgeblich das „HeiCo-Chaos“ der Uni verantwortlich ist.

Verantwortlich dafür, dass noch einige weitere TOPs erfolgreich in erste Lesung gingen, war das Präsidium, dass pünktlich um 23:59 eine anregende und erfolgreiche Sitzung schließen konnte.

 

Weiter geht´s am Dienstag, den 23. Mai 2023 ab 19 Uhr, wieder mit spannenden Diskussion und neuen Anträgen in zweiter Lesung.


Die Sitzungsunterlagen und Protokolle des StuRa finden sich stets hier.

Den Informellen Kurzbericht von der letzten StuRa-Sitzung findet ihr hier.

…und falls ihr was persönlich mit dem Präsidium zu klären habt: Immer dienstags von 11:30 bis 12:45 Uhr bieten Lino, Theo und Thomas im StuRa-Büro eine Sprechstunde an.

 

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