Sie ist ein echter Klassiker, die gerade in Hochschulstädten wie Heidelberg gerne in der Vorweihnachtszeit gezeigt wird: die Komödie „Die Feuerzangenbowle“. Was leider eher weniger bekannt ist: Dass es sich um einen Film handelt, der tief in den Nationalsozialismus verstrickt ist. Und zwar nicht nur, weil er „zufällig“ 1943 gedreht wurde und 1944 in die Kinos kam, sondern aus substanziellen instrumentellen wie ideologischen Gründen. Der Film mag unterhaltsam sein – aber „unproblematisch“ oder gar „unpolitisch“ ist er auf gar keinen Fall.
Ihr interessiert euch für diese Thematik? Ihr habt Lust darauf, in die Hintergründe des Films einzutauchen und gemeinsam mit anderen dafür zu sorgen, dass möglichst viele Studierende über dessen problematische Seiten informiert werden? Dann kommt in die AG Feuerzangenbowle!
Die AG soll einen zeitlos präsentablen (Kurz-)Vortrag und eine Podiumsdiskussion zur „Feuerzangenbowle“ vorbereiten. Gleichzeitig soll sie bei allen Stellen rund um die Universität Heidelberg, die diesen Film zeigen wollen (also insbesondere Studierendenwerk, vielleicht aber auch Fachschaften), höflich nachfragen, ob sie diesen kontextualisierenden Vortrag halten darf. Arbeitsgrundlage der AG ist ein entsprecher Beschluss des StuRa aus dem vergangenen Semester.
→ Wenn ihr Fragen oder Interesse an der Mitarbeit habt, könnt ihr euch einfach per Mail an [feuerzangenbowle@stura.uni-heidelberg.de] melden.
→ Weitere Infos zu der AG, inklusive ein paar anregender weiterführender Links, findet ihr unter [sturahd.de/feuerzangenbowle]
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