» Gewählt wurde: Sarah Hotz (31 Ja-Stimmen, keine Nein-Stimmen, keine Enthaltungen) in das Außenreferat. Herzlichen Glückwunsch!
» Gesucht werden: Nachfolger*innen für das PoBi-Referat, welches leider nur noch auf kommissarischer Basis besetzt ist. Und sogar das allenfalls bis Mitte Februar. Mehr zu dieser Aufgabe findet sich u.a. hier.
» Finanziell unterstützt werden:
○ die Nightline, bei der Anschaffung von Mikro-Equipment, mit bis zu 298 Euro;
○ das MoBi Mental Health Team, für die Durchführung eines Ersthelfer*innen-Kurses in Sachen Psychische Gesundheit, mit bis zu 3.680 Euro;
○ der Studentische Filmclub, bei der Durchführung einer fünfteiligen Filmreihe, mit bis zu 476 Euro;
○ die Kritischen Mediziner*innen, bei der Durchführung von einigen Projekten in Sachen Abtreibung sowie Antirassismus, mit bis zu 4.200 Euro;
○ die Rederei, bei der Ausrichtung einer Campus Debatte, mit bis zu 2.000 Euro;
○ der Club für Wirtschaft und Kultur, bei der Durchführung des Heidelberger Symposiums, mit bis zu 5.600 Euro;
○ der Debating Club, bei der Ausrichtung der Süddeutschen Debattiermeisterschaft, mit bis zu 4.655 Euro;
○ das iGEM Team, bei der Anmeldung und Teilnahme an einer eben solchen „International Genetically Engineered Machine Competition“, mit bis zu 13.500 Euro;
○ die Fachschaft Geographie, bei der Organisation eines Anti-Rassismus-Workshop zur Aufarbeitung der kolonialistischen Geschichte ihres Fachs, mit bis zu 1.000 Euro sowie
○ die Fachschaft Psychologie, bei der Ausrichtung einer Bundesfachschaftentagung, mit bis zu 10.000 Euro.
Außerdem wichtig:
» Das wohl bedeutsamste Resultat dieser Sitzung (jedenfalls aus volkswirtschaftlicher Perspektive) wäre damit schon benannt: die Abstimmung über die zwölf eingereichten Finanzanträge aus der vergangenen Sitzung. Nachdem bekanntlich schon am letzten Dienstag ausführlich über die Anträge diskutiert worden war, standen diesmal die finale Abwägung und Entscheidung an.
○ Zu diesem Zweck wurden zunächst die zehn Anträge, die nicht unmittelbar von Fachschaften gestellt und daher auf den Haushaltsposten 621.01 (stattt 623.01) bezogen waren, von jedem ordentlich stimmberechtigten StuRa-Mitglied auf einer Skala von -2 bis +2 bewertet. Der Antrag mit dem höchsten arithmetischen Mittel wurde anschließend zuerst behandelt, über den Antrag mit dem niedrigsten Wert zuletzt abgestimmt. (Bei den Fachschaftsanträgen verzichtete man übrigens, aus quantitativen Gründen, auf dieses Ranking.)
○ Bei der eigentlichen Abstimmung bestand dann – ganz regulär – noch die Möglichkeit zur Aussprache, zur Abänderung respektive zur Ablehnung. Letzteres widerfuhr gleich zwei Anträgen: Das Ansinnen des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung, den Druck des Konfliktbarometers auch im kommenden Jahr wieder hauptsächlich vom StuRa fördern zu lassen (dieses Mal mit bis zu 2.500 Euro), wurde mit 8/18/3 Stimmen abgelehnt. Auch der Wunsch des MoBi Alumni-Vereins, für bis zu 480 Euro einen Moderationsworkshop durchzuführen, hatte keinen Erfolg. Jedenfalls nicht aus unmittelbaren StuRa-Mitteln. In diesem Fall lautete das Votum 7/13/9 Stimmen.
○ Bei der geplanten Bundesfachschaftentagung der Fachschaft Psychologie wurde der Antrag zwar mit 30/0/0 Stimmen angenommen – allerdings in modifizierter Form: Die beantragte Fördersumme über knapp 27.000 Euro erschien vor allem anwesenden Fachschaftler*innen, die selbst schon einmal ein derartiges Event organisiert hatten, als deutlich zu überzogen. Letzten Endes folgte der StuRa einem Änderungsantrag der Fachschaft MathPhysInfo, der die Summe auf 10.000 Euro reduzierte. Einige begleitende Ratschläge und Unterstützungshilfe inklusive.
» Eine ungleich weniger bedeutsame Entscheidung wurde um 23:59 Uhr getroffen: Auch (halbherzige) Filibuster-Versuche konnten nicht mehr verhindern, dass der inhaltliche Positionierungsantrag „Wunschzettel der VS an den Weihnachtsmann“ – kurz vor dem erlösenden, automatischen Sitzungsende – mit 13/7/2 Stimmen angenommen wurde. Zuvor war schon ein (konstruktiv intendierter) Änderungsantrag mit 9/11/1 Stimmen abgelehnt sowie einem Antrag auf Dringlichkeit mit 18/4/0 Stimmen stattgegeben worden. Nun denn: Hier ist das bahnbrechende Traktat.
» Dass die Sitzung überhaupt so lange dauerte, lag in erster Linie an technischen Schwierigkeiten: Nachdem es schon mit der StuRaKonf-Software nicht so wirklich klappen wollte und die Sitzung in einem anderen virtuellen Konferenzraum stattfinden musste, streikte auch der OpenSlides-Server. Und das wieder. Und wieder. Und wieder. Zähe Abstimmungsfenster und minutenlanges Schweigen waren die Folge.
» Trotzdem blieben Laune und Anwesenheitsquote passabel, sodass in der letzten Sitzung dieses Kalenderjahres noch die beiden Dinge unter Dach und Fach gebracht werden konnten, die es noch abzuarbeiten galt: Einerseits wurde der VS-Haushalt für 2022 mit 33/0/1 Stimmen verabschiedet. Andererseits wurde dem Antrag des VS-Wahlausschusses, Online-Wahlen fürs Erste zum neuen Standard zu erklären, mit 24/2/0 zugestimmt. Die Super-Wahl-Woche, mit 27 Fachschaften respektive 35 Fächern, die auf virtuellem Wege alle gleichzeitig wählen, kann Ende Januar also kommen!
Die Sitzungsunterlagen und Protokolle des StuRa finden sich stets hier.
Den Informellen Kurzbericht von der letzten StuRa-Sitzung findet ihr hier.
Das war es für 2021! Die nächste Sitzung des StuRa findet erst wieder im neuen Kalenderjahr statt, nämlich am 11. Januar 2021. Auch dann wieder ab 19 Uhr. Bis dann!