Vor wenigen Minuten hat der VS-Wahlausschuss das Endergebnis der diesjährigen StuRa-Wahl offiziell festgestellt. 12,85 Prozent aller Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab, was umgerechnet 16 Mandate für die Listen bedeutet – leider ein deutlicher Abfall vom Rekordergebnis aus dem Vorjahr und die zweitschlechteste Wahlbeteiligung in der (zugegeben noch recht jungen) Geschichte des StuRa. Als Vergleichsmaßstab wäre es hilfreich zu wissen, wie die Wahlbeteiligung bei den Senats- und Fakultätsratswahlen ausgefallen ist, die gestern zu Ende gingen. Diese Zahlen wurden bislang aber leider noch nicht veröffentlicht.
» Fakt ist: Insgesamt acht Mandate werden den Listen aufgrund dieser niedrigeren Wahlbeteiligung wegfallen. Stärkste Kraft bleibt die GHG mit fünf Sitzen (-2), gefolgt vom SDS mit drei (+1) und dem RCDS (+1) sowie der FSI Jura (≡) mit jeweils zwei Sitzen. Mit je einem Sitz im IX. StuRa vertreten sein werden die Jusos (-2), LHG (≡), Medis (-3) sowie die LISTE (≡). Gar nicht mehr angetreten war die EULE, die im letzten Jahr noch drei Mandate gewinnen konnte.
» Was die Wahlbeteiligung bei den Fachschaftsratswahlen angeht, war diesmal die Studienfachschaft Politik der Krösus: 27,19% Prozent gaben hier ihre Stimme ab. In immerhin 20/22 Fachschaftsratswahlen wurde eine zweistellige Wahlbeteiligung erreicht. Bei den Direktwahlen von StuRa-Fachschaftsvertreter*innen war dies bei drei von vier Wahlen der Fall.
Die detaillierten Resultate dieser Wahlen, inklusive den Namen aller Gewählten und der Berechnungsmatrix nach Sainte-Laguë/Schepers, findet ihr hier.