Herzlich willkommen im Sommersemester 2021, dem dritten Semester der Pandemie. Es bleiben skurrile Zeiten: Der Bundespräsident hält eine Rede an die Studierenden in Deutschland, im Treppenhaus einer geschlossenen Bibliothek; Heidelberger Studierende hissen Banner von ihrem Wohnheim herab, um im virtuellen Hörsaal nicht in Vergessenheit zu geraten; und vor dem Psychologischen Institut verweilen keine Studierende, die angeregt plaudern und alte Bekannte wiedersehen – sondern befindet sich eine Corona-Teststation. Ähm, ja.
Wir – die Verfasste Studierendenschaft der Universität Heidelberg, also eure Studierendenvertretung – hoffen, ihr macht trotzdem das Beste daraus. Irgendwie. Hilft ja nix.
Doch weil die Lage nun einmal so bescheiden ist, wie sie ist, findet ihr bei uns mehr als nur warme Worte. Rechtsberatung, Notlagenstipendium, Fahrradwerkstatt, Schulungen, politische Interessensvertretung, ideelle wie finanzielle Unterstützung von Initiativen: Wir setzen uns für uns Studierende ein. Wir helfen euch. Wir stehen mit Rat und Tat zur Seite, worum es auch geht. (Und tröstende Worte haben wir bei Bedarf selbstverständlich ebenfalls im Angebot.)
In diesem Sinne wünschen wir euch einen guten Start in das neue Semester. Möge es das allerletzte Mal sein, dass wir ausschließlich vor Bildschirmen kleben, statt uns in Präsenz zu begegnen. Bis dahin: Bleibt umsichtig und gesund, verliert nicht die Lust am Uni-Leben – und allzeit eine stabile WLAN-Verbindung!
Übrigens: Noch vor Steinmeiers Rede waren wir heute morgen im Rundfunk zu hören, genauer gesagt im Interview mit SWR Aktuell. Was wir so zu sagen hatten, könnt ihr hier nachhören.