Um die Zusammenarbeit innerhalb der 4EU+ European University Alliance zu stärken und den multi- wie interdisziplinären Austausch zu fördern, wurde an der Pariser Sorbonne ein besonderes Veranstaltungsformat aus der Taufe gehoben: „Les Festives de Sorbonne Université„. Dabei handelt sich es um ein „science and culture festival“, das unter dem Leitgedanken „Imagining the future“ steht und vom 3. bis 6. Juni 2021 stattfinden soll. (Nach gegenwärtigem Stand übrigens unmittelbar vor Ort in Paris, was jedoch von der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens abhängig gemacht wird.)
Zu den Zielen dieses Festivals zählt es:
» to inform, bring attention and raise awareness about the changes and challenges to come;
» to describe the on-going scientific, cultural and artistic revolutions, to re-establish these changes in history and explain them;
» to arouse imagination in order to propose actions, identify trains of thoughts and put them into perspective within a national and international dimension;
» to define means of dialogue and actions in order to collectively spark off changes which will mark the transition in the everyday life of each individual.
Oder, wie die Veranstalter*innen auch so schön schreiben: „The festival will be the opportunity to imagine this progress, to develop together, a desirable future.“ Wobei man außerdem „scientific with cultural knowledge with the imagination and creativity of each and everyone“ verbinden möchte und ausdrücklich auf die rege Beteiligung der Studierenden hofft.
Was die jeweiligen Formate betrifft, sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Vorgeschlagen werden meetings, experiments, exhibitions, screenings, themed walks, artistic performances, contests oder auch games, und zwar zu einem der vier (denkbar weitläufigen) Themengebiete „Nature: what are the futures for Humanity?“, „The human being of tomorrow: extended, assisted, modified, pushed?“, „Art, culture and heritage: Which roles in the societal transition?“ respektive „Individual liberties and civic rights: which perspectives?“.
Alles, was ihr zu diesem Festival wissen müsst, erfahrt ihr in diesem offiziellen Call for Proposals.
Entsprechende Projektvorschläge können bis zum 29. Januar hier eingereicht werden.