Update zu COVID-19 | № 33 |

Covid-Lockdown here we come, right back where we started from: Am morgigen Montag treten bundesweit neue Regelungen in Kraft, die als sog. „Wellenbrecher“ wirken sollen und zunächst einmal bis Ende November gelten.

» Kleiner Hinweis vorab: Der Maßnahmenkatalog ist derart umfangreich, dass wir empfehlen, sich auf der Website der Landesregierung eigenständig ein genaueres Bild davon zu machen. An dieser Stelle können wir aus Platzgründen nur auf diejenigen Maßnahmen und Konsequenzen eingehen, die für Heidelberger Studierende besonders relevant sein dürften.

» Fortan dürfen sich nur noch Personen aus maximal zwei Haushalten treffen, und zwar im öffentlichen wie im privaten Raum. Für die Hochschulen bedeutet dies, dass fast ausschließlich Online-Lehre zulässig ist. Nur wo es „epidemiologisch verantwortbar und zwingend erforderlich ist, um eine erfolgreiche Durchführung des Studienverlaufs im Wintersemester sicherzustellen“, sind Präsenzformate erlaubt. Erstsemester-Veranstaltungen fallen höchstwahrscheinlich nicht darunter, Prüfungen, Laborpraktika und praktische Ausbildungsanteile schon. Auch für StuRa und RefKonf bedeutet dies, dass es ausschließlich virtuell weitergeht.

» Gaststätten, Restaurants, Kneipen, Cafés etc. müssen allesamt schließen. Lediglich die Lieferung und Abholung von Speisen für den Verzehr zuhause ist gestattet. Zudem dürfen Betriebskantinen grundsätzlich geöffnet bleiben. Für die Mensen des Studierendenwerks – das mit Beginn der Vorlesungszeit die Öffnungszeiten wieder ausweiten und u.a. Marstall-Café und Triplex-Mensa wiedereröffnen wollte – bedeutet das: Lediglich die zeughaus- und die Zentralmensa bleiben geöffnet, und das auch nur mo-fr von 11 bis 14 Uhr.

» Ebenfalls schließen müssen nahezu alle Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen, wozu auch der gesamte Sportbetrieb des Hochschulsports und auch das Heidelberger Theater zählen. Aber keine Sorge: Wir haben mit den Zuständigen bereits vereinbart, dass die StuRa-Theaterflatrate um die ausgefallene Zeit verlängert wird und die rund 60 abgesagten Veranstaltungen auf diese Weise kompensiert werden. Ebenfalls erfreulich: Die Universitätsbibliotheken (und auch die Stadtbücherei) bleiben für Benutzer*innen geöffnet.

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/faq-corona-verordnung
https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/neue-massnahmen-im-kampf-gegen-die-covid-19-pandemie-regelungen-im-bereich-wissenschaft-und-kunst/
https://www.uni-heidelberg.de/de/newsroom/informationen-zum-coronavirus

» Auch vom BMBF gibt es Neuigkeiten: Die Ende September eingestellten finanziellen Überbrückungshilfen für Studierende (also der monatliche Zuschuss von bis zu 500 Euro sowie der zeitweise zinsfreie KfW-Studienkredit) werden reaktiviert – wenn auch erst einmal nur für den Monat November, und voraussichtlich mit all den Unzulänglichkeiten, die wir seit Monaten kritisieren…
https://www.jmwiarda.de/2020/10/30/bmbf-kündigt-rückkehr-der-corona-hilfe-für-studierende-an/

» Für alle weiteren wichtigen Infos sei auf unsere bisherigen COVID-19-Updates sowie unsere FAQ verwiesen, die ihr unter [sturahd.de/corona] respektive [sturahd.de/faq_corona] findet.

Einen Ohrwurm von Phantom Planet hat, warum auch immer:
Eure Studierendenvertretung


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